Projektarchiv

Reise in den Iran für Schüler und Schülerinnen
Kantonsschulen Rychenberg und Uster

9.bis 23. Oktober 2022

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China für Schüler und Studenten

Bietet jungen Leuten einen ausserordentlichen Einblick in die Kultur- und Bildungswelt Chinas

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Besuch 13.-22. März 2017

14 Iranische Lehrer haben Genf und Frankreich besucht. Dabei haben Sie Schulen, Universitäten, den UNO-Sitz und das CERN besucht.

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Gegenbesuch 9.-15.Mai 2016

Nach mehrmaligen Anläufen unter schwierigsten Umständen kam der Gegenbesuch schliesslich zustande. 8 angehende Lehrerinnen und Lehrer aus dem Iran (Lehreruniversitäten Isfahan und Hamadan) haben die Schweiz besucht.
Auf dem Programm standen Schulbesuche (Kantonsschule Wettingen/AG, Freies Gymnasium Bern u.a.), Besuche von Lehrbetrieben, Diskussionen mit Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern, Lernenden, Bildungsverantwortlichen, Vorträge zu Themen wie «Geschichte der Schweiz», «Das politische System der Schweiz» und «Das Bildungssystem der Schweiz». Abschliessend wurde der Säntis besucht. Hans Höhener, Altpräsident der Säntisbahnen hat den jungen Lehrern aus dem Iran den Werdegang und die moderne Technologie der Säntisbahnen erläutert.

Hier die Bestätigung und der Bericht der Universitäten Isfahan und Hamadan.

Lehrerreise als erstes Projekt 24. Okt. - 6./9. Nov. 2014

Als erstes Projekt fand im Herbst 2014 eine Lehrerreise in den Iran statt, die ganz konkret als Auftakt zu weiteren Austauschaktivitäten dienen sollte. Die Teilnehmenden hatten Gelegenheit, elf verschiedene Schulen in Teheran, Isfahan, Yazd und Shiraz zu besuchen, im Unterricht zu hospitieren, in kleinen und grösseren Runden mit einheimischen Lehrerinnen und Lehrern zu diskutieren und auch Gespräche mit Vertretern der jeweiligen Bildungsbehörden zu führen. So ergaben sich viele interessante direkte Kontakte.
Der Bildungsminister der Provinz Teheran, Herr Hosseini, besuchte die Gruppe in Teheran für eine Diskussion. Er äusserte dabei den Wunsch, dass sich eine dauerhafte Bildungszusammenarbeit Schweiz – Iran etablieren möge, und zeigte sich besonders am Berufsbildungssystem der Schweiz interessiert. Hierin liegt eine grosse Chance für die Schweiz, ihr bewährtes duales Bildungssystem vorzustellen und auch auf kultureller Ebene in einen fruchtbaren Austausch mit iranischen Bildungsexperten zu treten.

Zur Vorgeschichte

Im Frühjahr 2013 unternahm eine Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern aus der ganzen Schweiz eine Studienreise in den Iran. Durchgeführt wurde diese von der Orientalistin Alexandra Bopp.
Im Rahmen der Reise empfing ein Herr Sharifzadegan, Berater der iranischen Regierung in Sachen Internationale Beziehungen, die Gruppe in Teheran. Dabei äusserte die iranische Seite den Wunsch nach einem Austausch auf Lehrerebene zwischen dem Iran und der Schweiz. Dieses Anliegen stiess bei einigen Reiseteilnehmenden auf offene Ohren. So wurde beschlossen durch Organisieren von Austauschreisen einen Beitrag zur Völkerverständigung und zum Frieden zu leisten.


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