Ladakh und Spiti - 19. Juni - 7./10. Juli 2016

Kulturelle und religiöse Vielfalt in Nordindien
Klöster, Tempel und faszinierende Bergwelt des Westhimalaya

(Verlängerung ins Nubra Tal bis 10. Juli)

mit M.A. Alexandra Bopp

Dokument herunterladen

p1

Durch die Himalaya-Hauptkette und über spektakuläre Pässe zu landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten. Vor 1000 Jahren lag in Spiti das kulturelle Zentrum des ‚buddhistischen Himalaya'. Die Region gehörte zur Seidenstrasse und war Bindeglied zwischen der (orientalischen) Kultur in Kaschmir, die den von uns besuchen Raum massgeblich beeinflusst hat und Tibet. Die Gelehrten und Mönche, die später den Buddhismus lamaistischer Prägung in Tibet aufgebaut und gefördert haben kamen aus dieser Region.

1. Tag: Flug Zürich - Delhi

2. Tag: Delhi - Chandigarh

Fahrt im Shatabdi-Expresszug nach Chandigarh. Rundgang durch die von Le Corbusier gestaltete Stadt. Vor der Teilung Indiens war die Hauptstadt Punjabs Lahore, die aber heute in Pakistan liegt. So sollte Chandigarh neu gegründet werden und zum Symbol des indischen Glaubens an die Zukunft werden.

3. Tag: Chandigarh – mit dem Zug nach Shimla

Mit der Schmalspurbahn „Himalayan Queen“ über enge Kurven, Tunnels und Brücken, vorbei an riesigen Rhododendronwäldern hinauf nach Shimla (2205 m). 2 Nächte im schönen Hotel im Kolonialstil.

4. Tag: Shimla

p2In der Kolonialzeit wurde während der Sommermonate die ganze britische Kolonial-Regierung nach Shimla verlegt. Auch die britische High Society kam mit hunderten von Dienern hierher. So wurde Shimla saisonal zum gesellschaftlichen und politischen Mittelpunkt Indiens. Wir spazieren durch die Fussgängerzone „The Mall“.

5. Tag: Shimla - Manali

Die lange Fahrt ist atemberaubend, die Ausblicke auf schneebedeckte Berggipfel und bewaldete Hänge bezaubernd. Besichtigung des wunderschön gelegenen Mandi - ursprünglich Knotenpunkt wichtiger Handelsrouten und Handelsplatz - und den sehenswerten Tempeln,.

6. Tag:Manali

Bekannt als die Schweiz Indiens liegt die Stadt inmitten einer pittoresken Landschaft. Der sehenswerte Hadimba Devi Tempel mitten im Wald ist ein wichtiger Hindu Pilgerort.  Besichtigung eines tibetisches Klosters.

7. Tag: Manali - Kaza

Die lange Fahrt nach Kaza führt zuerst steil hinauf über zahlreiche Haarnadelkurven auf den berühmten Rohtang-Pass (nur im Sommere befahrbar) weiter über den Kunzum Pass (4551 m). 3 Übernachtungen im Hotel mit wunderschöner Aussicht auf die Berge und das Ki Kloster.

8. Tag: Kaza: Kibber und Ki

Das Kloster Ki liegt hoch über dem Fluss Spiti. Es ist das wichtigste und aktivste Kloster in Spiti mit 300 Mönchen (Gelupka-Schule) und beherrbergt seltene, wertvolle Thangkas, Gemälde und Handschriften. Ausflug nach Kibber (4116 m), dem höchstgelegenen Dorf Indiens, wo noch 400 Personen leben.

9. Tag: Kaza: Pin-Valley

Ausflug in das malerische Pin-Valley, wo der „Great Himalayan Nationalpark“ beginnt, das Land der Steinböcke und Schneeleoparden. Das Kungri-Kloster liegt inmitten von Wiesen und Bächen in grüner Landschaft. Rundgang im malerischen Bazar von Kaza.

10. Tag: Kaza – Tabo

Besuch des Dhankar-Klosters mit 100 Mönchen, das hoch oben am Felsen klebt. Dhankar bedeutet Festung und war einst Schloss des Herrschers von Spiti. Der Tempelkomplex in Tabo gehört zu den wichtigsten tibetisch-buddhistischen Klöstern weltweit und ist weitgehend im ursprünglichen indo-tibetischen Stil erhalten. Es wurde 996 von Rinchen Zangpo gegründet. Für den gegenwärtigen Dalai Lama ist Spiti wie seine Heimat. 1996 hat er hier die Kalachakra-Zeremonie zum 1000-jährigen Bestehen des Klosters abgehalten. Sein spiritueller Lehrer hat in Kibber gelebt.

11. Tag: Tabo - Kaza

Rückfahrt und Freizeit.

12. Tag: Kaza - Keylong

Interessante Fahrt nach Keylong dem Spiti-Fluss entlang, über den Kunzum-Pass (4551 m) nach Keylong.

13. Tag: Keylong – Sarchu

Die Fahrt von Keylong nach Sarchu führt durch eine wildromantische Gegend entlang des Bhaga-Flusses über den Baralacha La-Pass (4880 m). Die Landschaft scheint der tibetischen zum Verwechseln ähnlich. Übernachtung in einem einfachen Zelthotel in Sarchu.

14. Tag   Sarchu – Tso Moriri-See

Durch Sandstein-Formationen fahren wir über 22 Haarnadelkurven über den Lachalung La Pass (5065 m) in ein wunderschönes Hochtal. Hier leben Nomaden mit ihren Schafherden. Auf holpriger Piste geht es ins Grenzgebiet von Tibet zum Tso Moriri-See - noch nicht lange für den Tourismus geöffnet. Übernachtung in einem einfachen Zelthotel am See.

15. Tag: Tso Moriri-See - Leh

Der See liegt in einer spektakulären vegetationslosen Mondlandschaft. Verschiedenfarbige Gesteine verleihen der Bergwelt eine bizarre Wirkung. Die Ruhe wird nur unterbrochen durch das Gekreisch der Kraniche, Enten und Möven. Besuch im Kartok-Kloster. Fahrt über den Indus-Fluss nach Leh, Hauptstadt von Ladakh.

16./17. Tag: Leh

Besichtigungen der schönsten Klöster des Tales: das alte Shankar Gompa und die relativ neue Shanti Stupa mit wunderbarer Aussicht auf die Stadt Leh, den neunstöckigen Leh Palasts, der auf einem Hügel oberhalb von Leh thront. In unserer Freizeit können wir im Bazar bummeln und Tibetischen Schmuck oder gestickte Kleider erstehen.

18. Tag: Flug Leh - Delhi

Fakultative Ausflüge in Delhi oder Freizeit.

p319. Tag: Flug Delhi – Zürich


Verlängerung:

18. Tag: Leh - Tirth (Nubratal)

Über den Kardung La den höchsten Pass der Welt (5600 m) fahren wir in den „Blumengarten“, wie das Nubratal in der ürsprünglichen Sprache heisst.

19. Tag: Die Klöster des Nubratals

Wir besuchen die Klöster des bezauberndes Tales und staunen über die grünen Oasen entlag des Nubra-Flusses.

20. Tag Rückfahrt nach Leh

Nochmals überqueren wir den höchsten Pass und geniessen die phantastische Rundsicht und den Ausblick nach Leh.

21. Tag Flug nach Delhi, Rückflug in die Schweiz

reisegarantieOrganisation und Durchführung
Acapa Tours GmbH
5107 Schinznach-Dorf
Büro Herrliberg:
 +41 79 416 76 12
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.bopptrading.ch

 Logo  p4  p5

Google Translate

© bopptrading GmbH. All Rights Reserved. bopptrading GmbH existiert seit 2000.