Höhepunkte auf der Seidenstrasse, 21. März - 6. Apr. 2015

Usbekistan und Turkmenistan
Faszinierende Kultur und Natur

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Diese Reise wird organisiert und begleitet von M.A. Alexandra Bopp Sutter, Orientalistin, Iranistin, Expertin für Zentralasien, Seidenstrasse, Islam und vergleichende Religionswissenschaft. Sie spricht 7 orientalische Sprachen und hat in der Schweiz, in Teheran und Deutschland studiert und unzählige Geschäfts- und Kulturreisen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten organisiert und geleitet. Sie ist Geschäftsleiterin der Firma bopptrading GmbH, die Vermittlungen zwischen Orient und der Schweiz, Uebersetzungen und Marktanalysen in Ländern des nahen Ostens anbietet.
Sie ist Präsidentin des Vereins Seidenstrasse für Bildungs- und Kulturaustausch und organisiert deshalb jedes Jahr Austauschprogramme für Schweizer Lehrer und Schüler mit Ländern der Seidenstrasse. Mit ihren fundierten Kenntnissen wird sie uns viel über Geschichte, Politik, Religionen, Kulturen und Völker Zentralasiens berichten.
Alexandra Bopp hält Vorträge über Lebensweise der Nomaden, Mongolen und Kasachen, die Wesentliches zum Völkergemisch Zentralasiens beigetragen haben sowie über Geographie, Naturbeschaffenheiten und den Aralsee.
Zusätzlich werden lokale Reiseleiter zur Verfügung stehen und über ihr Leben sowie Sehenswürdigkeiten berichten.

REISEPROGRAMMp2

1. Tag: 21.3.2015: Zürich Ashgabat (Turkmenistan)

Abendflug nach Ashgabat

2. Tag: 22.3.2015: Ashgabat

Früh morgens Ankunft. Empfang der einheimischen Reiseleitung. Fahrt ins Hotel  Besichtigung Ashgabat (Hauptstadt Turkmenistans) – eine faszinierende moderne Stadt - in sowjetischem und postsowjetischem Stil - aus Marmor. Die riesigen Avenuen mit unzähligen Springbrunnen mitten in der Wüste wirken wie eine Filmkulisse. Die Museen stellen beeindruckende Exponate von den Fundorten ganz Turkmenistans in einer exzellenten Art aus. Stadtrundfahrt durch das Lichtermeer von Ashgabat. 2 Übernachtungen in Ashgabat in einem 4* Hotel.

3. Tag: 23.3.2015: Ashgabatp3

Besichtigung der Umgebung Ashgabats. Nisa ist eine parthische Ruinenstadt bestehend aus einer Zeremoniehalle, einem Schatzhaus und der Residenz (UNESCO Weltkulturerbe). Besichtigung des unterirdischen Sees Kowata, der grössten Mosche Ashgabatts Geok Depe und des Mausoleums für Turkmenbashi.

4. Tag: 24.3.2015: Ashgabat- Mary

Ein kurzer Flug bringt uns nach Mary. Exkursion mit Jeeps in die Wüste zu der Ausgrabung Gonur Depe. Uebernachtung in Mary bei einer Familie.

5. Tag: 25.3.2015: Mary-Merv-Dashoguz

Am Morgen besuchen wir die antike Stadt Merw (UNESCO Weltkulturerbe). Da Turkmenen ihr Land nur sehr schwer verlassen können, trifft man an speziellen Orten auf viele inländische Touristen. Dank der Sprachkenntnisse Alexandra Bopps ergeben sich hier oft interessante Gespräche mit Pilgern. Flug nach Dashoguz. Uebernachtung im 3* Hotel.

6. Tag: 26.3.2015: Dashoguz  – Kunya Urgench – Nukus (Usbekistan)

Fahrt nach Kunya Urgench (Unesco Weltkulturerbe). Vom Glanz der einstigen Hauptstadt des Choresmier-Reiches sind nach der Zerstörung durch Timur 1379 nur wenige, aber sehenswerte Bauwerke erhalten geblieben. Die Grenze müssen wir zu Fuss überqueren. Dabei bekommt man einige Schicksale von Einheimischen mit, deren Familien durch die Nationalstaatenbildung nach dem Zerfall der Sowjetunion getrennt wurden. Fahrt nach Nukus. 2 Übernachtungen im 4*Hotel.

7. Tag: 27.3.2015: Nukus – Moynak - Nukus

Fahrt zum Aral-See. Unterwegs besuchen wir den Gräberhügel und Gebäudekomplex von Mizdakhan. Die hochentwickelten Artefakte, die hier aus zarathustrischer Zeit gefunden wurden, machen uns bewusst, dass hier die Natur, die Landwirtschaft, die Wirtschaft und Kultur einmal blühen musste. Weiter zu eine der berüchtigtsten Wüstenfestungen, von denen aus die Nomaden der Wüste bis Anfang des letzten Jahrhunderts sich gegen die russische Kolonisation aufgelehnt haben.
Die ehemalige Hafenstadt Muynak lebte von der Fischerei. Heute zeugt nur noch der treffend benannte Schiffsfriedhof im ehemaligen Hafenbecken vom See, der sich inzwischen hunderte von Kilometern zurückgezogen hat. Wir widmen uns der Naturkatastrophe Aralsee und der wirtschaftlichen und gesundheitlichen Misere, die diese für viele Menschen in Karakalpakstan  zur Folge hat.

8. Tag: 28.3.2015: Nukus- Ayazkala

In Nukus erwartet uns ein ganz besonderer Genuss: der Besuch des Savitsky-Museums. Während der Sowjetunion wurde hier, weit weg von Moskau, eine umfassende Sammlung verbotener Kunst angelegt. So finden wir mitten in der Wüste Werke der gesamten russischen Avantgarde. Fahrt nach Ayazkala. Besichtigung der Lehmfestung am Rande der Wüste Kysylkum. Einfache Uebernachtung in Yurten.

9. Tag: 29.3.2015: Ayazkala – Torakkala-Khivap5

Fahrt nach Toprakala. Besichtigung der Ruinen einer Stadt aus dem 1.-6. Jh. Sie war die Hauptstadt Chorezmiens im 3. Jh. und gehörte zum Einflussbereich des berühmten Kushanreiches. In dieser Zeit kamen indische Einflüsse und der Buddhismus nach Zentralasien. Fahrt nach Khiva. Transfer zum Hotel. 2 Nächte in Khiva in einem traditionellen Hotel mitten in der Altstadt.

10. Tag: 30.3.2015: Khiva

Ganztagesbesichtigung. Khiva ist gleich einem Freilichtmuseum eine intakte orientalische Stadt. (absolut autofrei) Sie ist umgeben von der alten 8 m hohen Stadtmauer, schmale Gässchen führen durch die Lehmbauten. Wir sehen prächtige Moscheen und Mausoleen sowie Handwerker bei der Arbeit. Bezeichnet wird die Stadt als ein zu Stein gewordener Traum aus „1001 Nacht“. Nachtessen in der Altstadt unter freiem Himmel.

11. Tag: 31.3.2014: Khiva-Bukhara

Fahrt von Khiva nach Bukhara durch die Wüste Kysylkum. Wie einst die Karawanen der Seidenstrasse folgen wir dem Weg von einer Oase zur nächsten und fahren vorbei an Sanddünen und kargen Steppenlandschaften. Ab und zu erblicken wir den Amur Darja Fluss, der sich durch die Wüste windet. Transfer zum Hotel. 2 Nächte in einem traditionellen Hotel in der Altstadt von Bukhara.

12.Tag: 1.4. 2014: Bukhara

Ganztagesbesichtigung in der tausendjährigen Stadt und Handelsmetropole mit ihren unzähligen Bauten aus verschiedensten Epochen. Bukhara hat eine wunderschöne intakte Altstadt. Gemütlich werden wir hindurch schlendern, Sehenswürdigkeiten besichtigen und im Bazar feilschen, Kunsthandwerk bestaunen und einkaufen. Im Labi Hauz Komplex werden wir am Abend eine Folk Show mit Abendessen geniessen.
Die Oase war im Mittelalter ein wichtiges religiöses Bildungszentrum, wovon zahlreiche Medresen (islamische Universitäten) zeugen. Verwinkelte Altstadtgassen, traditionelle Lehmhäuser mit zahlreichen Innenhöfen und Dachterrassen, Plätze an kühlenden Wasserteichen und luftige Bazarkuppeln laden zum flanieren und verweilen ein.
Hier können wir die Medrese für Frauen sehen und mit etwas Glück mit einer Lehrerin sprechen.

13.Tag: 2.4.2014: Bukhara-Langar Ota

Fahrt nach Langar Ota im Hissar- Gebirge. Unterwegs besuchen wir das Langar-Wassserreservoir (Babur Teppa), wo Babur auf seinem Weg nach Indien haltmachte. Anschliessend sehen wir das Dorf Okdakhan, das Dorf Kizil kishlak und den Kapchigay-Canyon, in dem wir einen kleinen Spaziergang machen. Von hier haben wir eine schöne Sicht auf die umliegenden Dörfer. Wir besichtigen das Langar Ota Mausoleum und die Moschee aus dem 14. Jh. Uebernachtung und Abendessen bei einer Familie.

14.Tag: 3.4. 2014: Langar Ota – Shakhrisabz – Samarkandp6

Fahrt nach Shakhrisabz. Besichtigung der wichtigsten Bauten der Timuridenzeit. Die Altstadt ist UNESCO Welterbe. Die Geburtsstadt Timurs wird beherrscht von den mächtigen Ruinen des Ak Saray. Fahrt nach Samarkand.
2 Übernachtungen in Samarkand in einer kleinen Karawanserei, im alten Stil renoviert (Hotel Caravan Serail 4*).

15.Tag: 4.4. 2014: Samarkand

Stadtbesichtigung von Samarkand. Die Stadt gehört zu den ältesten Städten der Welt. Sie wurde von Alexander dem Grossen, den Arabern, Dschingis Khan und Tamerlan erobert und von letzterem zu unbeschreiblicher Blüte geführt. Wir bestaunen das Observatorium von Ulugbek, türkis blaue Moscheen, Medresen, Grabanlagen und Goldkuppeln wie in 1001 Nacht. Die meisten der hier besuchten Sehenswürdigkeiten stehen auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Die besten Künstler und Wissenschaftler wurden nach Samarkand geholt. Der einzigartige Registan-Platz ist das Wahrzeichen Usbekistans und wird von drei malerischen Medresen eingerahmt. Timur herrschte im 14. Jh. von Samarkand aus über ein Reich, das so gross war wie einst das von Alexander dem Grossen.

16.Tag: 5.4. 2014: Samarkand – Tashkent – Rückflug in die Schweiz oder Verlängerung

Besichtigung weiterer Sehenswürdigkeiten Samarkands wie das Mausoleum des Al Bukhari und den berühmten Frischmarkt. Freizeit. Abendzug nach Tashkent. Hotelbezug.
Übernachtung in Tashkent im 4* Hotel.

17.Tag: 6.4. 2014: Tashkent

Auf jeden Fall lohnt es sich einen Tag in Usbekistans Hauptstadt zu verlängern. Sie liegt in den Ausläufern des Tien-Shan Gebirges und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Besichtigung der auf den ersten Blick sehr sowjetisch erscheinenden Stadt.
Rückflug in die Schweiz

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